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10.000 Euro Spende von der Vereinigten Volksbank für Schimpansen

17.03.2025

PRESSEMELDUNG 

Frühjahrsputz in der Schimpansenhalle: Dank einer Spende über 10.000 Euro von der Vereinigten Volksbank eG Bramgau Osnabrück Wittlage haben die Schimpansen im Zoo Osnabrück neue Beschäftigung erhalten. Auch die Bepflanzung sowie Kletterelemente wurden überarbeitet. 

Elf Schimpansen toben, klettern und hangeln sich quer durch die 380 Quadratmeter große Innenanlage in der Afrika-Tierwelt Tamakanda des Zoo Osnabrück. Dank der Vereinigten Volksbank können sie die große Halle nun noch ausgiebiger nutzen, wie Zoogeschäftsführer Philipp Bruelheide berichtet: „Wir freuen uns sehr und danken der Volksbank für die großzügige Spende von 10.000 Euro. Für unsere Schimpansen ist die Überarbeitung der Anlage eine tolle Bereicherung.“ Beate Jakobs, Vorständin der Vereinigten Volksbank, erläutert: „Uns ist es wichtig regionale Projekte zu fördern, die den Menschen hier vor Ort zugutekommen. Der Zoo Osnabrück ist für die Bürger ein Ort der Erholung und Freizeit und spricht Kinder, Familien und Erwachsene gleichermaßen an. Daher unterstützen wir den Zoo sehr gerne, damit er für die Menschen in der Region immer wieder neue Projekte umsetzen kann.“ 

Die Halle für die elf Menschenaffen bietet mit zahlreichen Pflanzen, einer Hängebrücke und Seilen abwechslungsreiche Beschäftigung für die Schimpansen – ist mittlerweile jedoch bereits 15 Jahre alt. Zoodirektor Tobias Klumpe erklärt, was nun erneuert werden konnte: „Dank der Spende konnten wir viele strukturelle Elemente ersetzen, Pflanzen stützen, Kletterseile und -brücken erneuern und ein weiteres Beschäftigungselement, eine Baumtrommel, installieren.“ Die Herausforderung an Anlagen wie der für Schimpansen sei, dass die Tiere den Boden nutzen und in die Höhe klettern und die Anlage somit mehrdimensional geplant werden müsse. „Umso mehr freuen wir uns über Spenden wie die der Volksbank, die uns ermöglicht, den Menschenaffen neue Abwechslung zu bieten“, erklärt der Biologe. Beispielsweise steht mitten auf der Anlage eine 7 Meter hohe Bougainvillea, oder auch Drillingsblume genannt, die insgesamt eine Fläche von 30 Quadratmetern überdeckt. „Diese große Pflanze dient teilweise als Raumteiler, aber ist ebenso wichtig für die Sozialstruktur der Schimpansen: Das Zusammenleben der Primaten spielt sich auf mehreren Höhen ab und es werden Komfortplätze oder strategisch günstige Plätze von ranghöheren Tieren besetzt.“ Elemente wie die Brücken oder Kletterkonstruktionen dienen der Beschäftigung, bieten aber gleichzeitig auch Möglichkeiten, dass die Individuen einander aus dem Weg gehen können, so Klumpe. Nach anfänglicher Skepsis nahmen die Schimpansen die neuen Elemente gut an, wie Revierleiter und Tierpfleger Benjamin Müller von seinen Beobachtungen berichtet: „Insbesondere Helmut und Lome nutzen die bis zu sechs Meter hohen aus Robinie bestehenden Kletterbäume gerne, um das Geschehen in der Schimpansengruppe stets im Blick zu behalten.“

Die 2.700 Quadratmeter große Außenanlage sowie die 380 Quadratmeter große Halle teilen sich insgesamt elf Schimpansen, die Weibchen Amelie (26 J.), Buba (22 J.), Tamika (10 J.), Vanessa (42 J.), Inge (2 J.), Tisa (22 J.) und Vakanga (30 J.) sowie die Männchen Buba (22 J.), Helmut (11 J.), Mschangao (5 J.), Lobo (20 J.) und Lome (23 J.). 
 

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